adidas Flagship Store London | Foto: adidas

adidas ist mit starken Zahlen ins Jahr 2025 gestartet. Der Umsatz stieg im ersten Quartal auf 6,15 Milliarden Euro – ein Plus von 13 Prozent währungsbereinigt. Ohne den Vorjahreseffekt durch Yeezy legte die Marke adidas sogar um 17 Prozent zu.

Der Begriff „Yeezy“ bezieht sich auf die frühere Kooperation mit US-Rapper Kanye West. Die gemeinsamen Sneaker- und Bekleidungskollektionen zählten zu den umsatzstärksten Produkten des Konzerns. Nach der Trennung Ende 2022 wurden Restbestände noch verkauft – dieser Effekt ist nun vollständig aus den Zahlen verschwunden.

CEO Bjørn Gulden zeigt sich überzeugt: „Zweistelliges Wachstum in allen Märkten und allen Vertriebskanälen zeigt die Stärke unserer Marke.“

Das operative Ergebnis stieg auf 610 Millionen Euro, die operative Marge erreichte 9,9 Prozent. Auch die Bruttomarge verbesserte sich auf 52,1 Prozent.

Damit gelingt adidas ein wichtiger Schritt zur Unabhängigkeit vom einstigen Hype-Produkt – und das in einem weiterhin volatilen globalen Umfeld. Ein starkes Signal für Markt, Marke und sportwirtschaftliche Position.